Wie macht man Frikandelbrötchen?
Es gibt Hunderte von Möglichkeiten, einen Frikandel zu essen. Aber für uns ist er am besten auf einem Brötchen. Wie früher (oder heimlich immer noch) auf einem weißen Brötchen, zwischen zwei Brotscheiben oder köstlich luxuriös auf einem italienischen Brötchen. Wie auch immer Sie es machen, dieser Snack ist immer gut. Auch wenn Sie vega(n) sind. Denn heutzutage gibt es unzählige Anbieter von tierfreundlichen Alternativen zum Frikandel. Und da darf die Sauce nicht fehlen. Entscheiden Sie sich also ganz bewusst für vegane Mayonnaise!
Wir geben Ihnen das ultimative Rezept: Mini-Frikandel-Rollen! Natürlich mit Curry, Mayonnaise und Zwiebeln. Ihr vertrauter Snack in einer neuen, hübschen Jacke.
Zutaten für die Mini-Frikandelbrötchen
- 10 Scheiben Blätterteig (gefroren)
- 20 Mini-Ofenchips (gefroren)
- Oliehoorn-curry
- Oliehoorn-Mayonnaise
- 1 Ei
- 1 große Zwiebel
So machen Sie es
- Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
- Den Mini-Frikandel 30 Minuten lang bei Raumtemperatur auftauen lassen. Nach 20 Minuten auch den Blätterteig aus dem Gefrierfach nehmen und weitere 10 Minuten auf der Arbeitsfläche auftauen lassen.
- Jede quadratische Blätterteigscheibe halbieren und einen Esslöffel Curry in die Mitte jeder Scheibe geben. Darauf einen Mini-Frikandel setzen.
- Nun den Teig über den Frikandel klatschen und mit einer Gabel rundherum einstechen, damit der Teig zusammenklebt.
- Nun die markanten Streifen auf der Oberseite der Brötchen mit einem Messer eindrücken.
- Ein Ei verquirlen und mit einem Backpinsel die Oberseite jeder Rolle mit der Eimasse bestreichen.
- Die Frikandelbrötchen im Ofen backen. Nach 10 Minuten kontrollieren, wie die Brötchen aussehen. Sobald sie goldbraun sind, kannst du sie herausnehmen. Lass sie ein wenig abkühlen.
Guten Appetit!
Die Geschichte des Frikandels
Wir essen es auf einem Sandwich oder holen es uns von der Wand. Für uns ist es die normalste Sache der Welt. Aber wo hat der Frikandel seinen Ursprung? Eines wissen wir mit Sicherheit: Die Geschichte des Frikandels beginnt in den Niederlanden. Aber das ist auch das Einzige, was wir mit Sicherheit wissen. Denn über den Ursprung unseres Lieblingssnacks scheint es eine ziemliche Kontroverse zu geben.
Von der Fleischwurst zur Frikadelle
Manche behaupten, dass der Frikandel von dem Metzger Gerrit de Vries in Dordrecht erfunden wurde. Er stellte Fleischbällchen für die Gastronomie in der Gegend her. Bis das Warengesetz dem ein Ende bereitete. Daraufhin beschloss Gerrit, die Frikadellen in Wurstform zu produzieren und zu verkaufen. Ein deutscher Imbissbudenbesitzer flüsterte ihm den Namen für diese Fleischwurst zu: Frikadel. Sie haben richtig gelesen, ohne das 'n'! Das wurde später hinzugefügt. Loben wir also Herrn De Vries für diese Delikatesse? Nicht ganz. Denn um die Antwort auf diese Frage gibt es immer noch eine gewisse Rivalität.
Die andere Geschichte: der wahre Erfinder des Frikandels
Hut ab vor Gerrit de Vries, könnte man meinen. Aber der Snackhersteller Beckers erfreut uns mit einer anderen Geschichte. Demnach war es der Gründer Jan Bekkers, der 1959 den Frikandel erfunden hat. De Vries hat zwar den groben Frikandel entwickelt, aber Bekkers hat diese grobe Variante nach einem Besuch in Amerika, wo die Snackkultur boomte, in eine glatte Variante aus Hackfleisch umgewandelt boomte war!
Wem auch immer wir diesen Snack zu verdanken haben, der Frikandel gehört in die Niederlande!
Und mit den leckersten Saucen des Landes schmeckt es insgeheim noch besser. Zum Beispiel mit dem berühmten Sauce aus unserer Hauptstadt: dem Zeedijk-Mayonnaise! Er verleiht dem traditionellen Frikandel-Spezial eine Amsterdamer Note. Haben Sie ihn schon probiert?
Probieren Sie unser Zeedijk-Mayonnaise
